Home Weitere Bausteine 11. Gewaltprävention

11. Gewaltprävention

Gewaltprävention spielt im schulischen, aber auch außerschulischen Bereich eine immer größer werdende Rolle. Es ist leider inzwischen „Normalität“, dass aggressive und auch gewalttätige Handlungen auftreten. Um diesen Entwicklungen zu begegnen, bieten sich gewaltpräventive Möglichkeiten an, die sich an das bereits vorgestellte Coolness- Training anlehnen.

Dieses Angebot ist primär- und sekundärpräventiv ausgerichtet. Nach konkreter Absprache wird das passende Vorgehen für die angefragte Klasse/ Gruppe ausgearbeitet. Einen pädagogischen Rahmen mit besonderen Inhalten  bildet das Gerüst für diese Art von Gewaltprävention:

Erkennen von Aggressivitätsauslösern
Thematische Filmauswertung
Gewalthinterfragung
Gewaltrechtfertigungen
Opferperspektive
Provokationstests
Empathie
Rollenreflexion
Konfliktlösungsstrategien
Gefühlsarbeit
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Stolz- Hitliste
Körperarbeit
Interaktionsspiele
Kompetenztraining
Kommunikationstechniken
Erlebnispädagogik

Aus diesen Inhalten wird ein für die Gruppe/ Klasse passendes pädagogisches Curriculum aufgestellt und daraus ein Trainingskonzept erarbeitet, das etwa 20 Einheiten beinhaltet. Einzelbausteine werden je nach Absprache stärker vertieft, oder auch inhaltlich reduziert. Der Schwerpunkt kann auch innerhalb eines Trainings verschoben und flexibel verändert werden. Mit Hilfe von konfrontativen Elementen während der einzelnen Seminare, gelingt es, die Schüler/ Jugendlichen zu erreichen und zu sensibilisieren. Auch hier wird den Teilnehmern zunächst das ernst gemeinte Gefühl vermittelt, gemocht zu werden. Die Verhaltensweisen, die ursächlich für das Zustandekommen des Trainings sind, werden jedoch klar abgelehnt